Dienstag, 29. Dezember 2015

Erwählt - Liebe ändert alles!

Seit Anbeginn der Zeit herrschte Krieg zwischen den beiden Gruppen.
Die einen, die sich der schwarzen Magie zugewandt hatten und all jenen, die sich gegen sie wandten grauenhafte Dinge antaten. Sie nutzen ihre Kräfte nach belieben und immer zu ihrem eigenen Vorteil.
Und dann gab es noch diejenigen , die sich der guten, der weißen Magie zugewandt hatten und mit ihren Mächten Gutes tun wollen. Sie wollten helfen, doch die Menschen hatten Angst bekommen, vor Wesen die mit Magie in Kontakt standen und begannen sie zu jagen.
So kam es, dass die Magier sich versteckten und der Kampf zwischen beiden Gruppen in der Dunkelheit weiter geführt wurde.

Nun, ein paar tausend Jahre später, wurde ein Friedensvertrag unterschrieben, an den sich beide Gruppen halten müssen. Zwar sind grundsätzlich beide nicht sehr erfreut über die neue Freundschaft, aber jetzt, wo die Menschen ihnen wieder auf die Schliche kommen und sie Jagt auf die Magier machen, können sie es sich nicht erlauben, sich gegenseitig zu bekämpfen.
Denn die Menschen machen keinen Unterschied, ihnen ist es egal welche Magie die Magier benutzen, sie wollen nur, dass die Magier verschwinden.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Der letzte Gedanke

Als mir bewusst wurde, dass es vorbei war, war ich traurig.
Traurig, weil ich nicht mehr Zeit hatte mehr zu erleben und mehr zu erreichen. Ich war irgendwie noch nicht bereit, obwohl ich es schon eine geraume Zeit lang geahnt hatte und seid kurzem wusste ich es auch sicher.
Traurig, weil ich noch nicht bereit war mich von diesen wunderbaren Menschen zu verabschieden, die mich bis hierher begleitetet hatte. Und das war der Grund für meine Wut.
Ich war wütend, weil es nichts gab, dass in meiner Macht stand, um etwas an meiner Situation zu ändern.
Wütend, weil auch sonst niemand in der Lage war es zu ändern oder mir zu erklären wieso, das geschehen musste.
Ich war einfach wütend auf die ganze Welt, weil ich einfach mehr Zeit wollte.
Eigentlich würde mir auch mehr Zeit nichts nutzen, dass wusste ich, aber mir ging es einfach um die Chance wählen zu können.
Und dann war da noch die Angst! Schiere, blanke Panik vor dem Ungewissen. Ich wusste einfach nicht, was auf mich zukam und wie es dann weitergehen würde. Es konnte ja nicht einfach vorbei sein. Das wollte ich nicht und das konnte ich mir auch nicht vorstellen. Dennoch wusste ich es nicht.

Aber hatte ich meine Entscheidung nicht doch selbst getroffen? Immerhin war es mein freier Wille der mich hier her geführt hat. Ich habe eine Wahl getroffen, als ich am Scheideweg stand und diese Wahl hat mich letztlich dazu gebracht etwas zu tun, dass mich hierher geführt hat.

Und dann öffnete ich meine Augen - ein letztes Mal - und ich wusste, dass ich nichts anderes sehen wollte. Es erfüllte mich mit so viel Glück und so viel Frieden, dass alle negativen Gefühle augenblicklich verschwunden waren.